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Die Rendity-Crowd unter der Lupe: Österreich vs. Deutschland
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Die Rendity-Crowd unter der Lupe: Österreich vs. Deutschland

Inwiefern unterscheiden sich die deutschen und österreichischen Anlegerinnen und Anleger von Rendity voneinander. In diesem Blogbeitrag gibt es eine Übersicht zu den größten Unterschieden.
Die Rendity-Crowd unter der Lupe: Österreich vs. Deutschland

2018 ist Rendity nach Deutschland expandiert. Mit der Gründung einer Tochtergesellschaft in München konnten erstmals deutsche Anlegerinnen und Anleger in unsere Projekte investieren – das Interesse war bereits zuvor groß. Mit Stand März 2022 sind 30 Prozent unserer rund 26.500 Anlegerinnen und Anleger aus Deutschland. Seit dem Start im Jahr 2018 hat sich unsere deutsche Crowd verachtfacht.

15 Projekte in Deutschland verwirklicht

15 deutsche Projekte mit einem Volumen von rund sieben Millionen Euro wurden seit 2015 erfolgreich finanziert. Bei drei fand die Rückzahlung bereits statt. Einen gewissen Home Bias, also eine Heimatmarktneigung, können wir bei unseren deutschen Anlegerinnen und Anlegern nicht verorten. Das größte Interesse gibt es an Wiener Projekten – das in Deutschland bis dato beliebteste Vorhaben war die Kaiserstraße 41 in Wien-Neubau.

Österreicherinnen und Österreicher investieren mehr

Unsere österreichischen Anlegerinnen und Anleger investieren im Vergleich zu unseren deutschen Nutzerinnen und Nutzer hingegen mehr Kapital. Der Durchschnittswert liegt hier bei rund 13.800 vs. 9.800 Euro. Dies ist darauf zurückführen, dass wir in Deutschland prozentuell mehr Kleinanlegerinnen und Kleinanleger aufweisen. Der deutsche Immobilien-Crowdinvesting-Markt ist zudem mit einigen Plattformen umkämpft, die bereits vor 2018 aktiv waren.

Unterschiede bei der Versteuerung

Ein weiterer Unterschied ist zuletzt die Versteuerung von Gewinnen aus Crowdinvesting. In Österreich sind Einnahmen ab einem jährlichen Beitrag von 730 Euro einkommenssteuerpflichtig. In Deutschland müssen Zinsen erst ab einem Freitag von 801 Euro versteuert werden. Hier sind die Abgeltungssteuer, ein Solidaritätszuschlag und eventuell Kirchensteuer vorgesehen. Mehr Infos zur Versteuerung hier.

Weitere Expansion in Bälde

In Bälde können zu unseren deutschen Anlegerinnen und Anlegern sämtliche EU-Bürgerinnen und Bürger hinzukommen. Möglich macht es eine neue EU-Verordnung, die eine Crowdinvesting-Lizenz für den gesamten EU-Raum mit sich bringt. Rendity wird diese beantragen, allerdings ist der österreichische Gesetzgeber bislang säumig. Mehr zur neuen EU-Crowdinvesting-Verordnung findet sich in dem verlinkten Blogbeitrag.