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CEO-Update #1: News vom österreichischen Immobilienmarkt
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CEO-Update #1: News vom österreichischen Immobilienmarkt

In unserem ersten CEO-Update wollen wir auf Nachrichten aus der österreichischen Immobilienwirtschaft reagieren und was dies für Kundinnen und Kunden von Rendity bedeutet.
CEO-Update #1: News vom österreichischen Immobilienmarkt

Am österreichischen Immobilienmarkt tut sich aktuell einiges. Strengere Vorgaben für Wohnkredite, eine historisch hohe Inflation und auch Baustoffmangel – es war für die heimische Wirtschaft schon einmal einfacher. In unserem CEO-Update möchte ich, Rendity-CEO Lukas Müller, Sie regelmäßig zu aktuellen Ereignissen am Immobilienmarkt informieren und was dies konkret für unsere Kund:innen bedeutet.

Entwicklungen am Immobilienmarkt

Die österreichische Immobilienwirtschaft hat einige Rekordjahre mit historischen Preissteigerungen hinter sich. Die strengeren Vorgaben für Wohnkredite und steigenden Lebens- und Energiekosten führen nun aber zu einem langsameren Wachstum. Trotz der geringeren Nachfrage kann festgehalten werden, dass Immobilien in Top-Lagen weiterhin ein gefragtes Gut bleiben – nicht zuletzt aufgrund des anhaltenden Bevölkerungswachstums. Allein Wien soll bis 2030 auf über zwei Millionen Einwohner:innen wachsen. Wohnraum in Großstädten wird also forthin eine starke Nachfrage erfahren.

Das Ende des Neubaubooms

2019 wurden in Österreich Baubewilligungen für 85.000 Wohneinheiten eingeholt, für 2022 wird mit nur mehr 62.000 gerechnet – dies ergab eine kürzlich veröffentlichte Erhebung der WKO. Gleichzeitig hat eine Sanierungsoffensive eingesetzt, was angesichts der steigenden Energiepreise auch durchaus notwendig ist. Ein Abschwachen des Neubaubooms und ein Fokus auf Sanierung und Verdichtung war nach den Rekordjahren also abzusehen. Wir bieten unseren Investor:innen daher als einzige Crowdinvesting-Plattform Österreichs, die Möglichkeit in Bestandsprojekte zu investieren.

Höhere Leitzinsen gegen die Inflation

Sparer:innen haben es in Österreich weiterhin nicht leicht. Ein von der EZB kürzlich erhöhter Leitzins von 1,25 Prozent trifft auf eine Rekordinflation von aktuell 10,5 Prozent. Um dem drohenden Kaufkraftverlust entgegenzuwirken, bedarf es also ein Aktivwerden am Kapitalmarkt. Ein Mix aus renditestarken Investments wie Immobilien-Crowdinvesting und konservativen Finanzinstrumenten ist ein erfolgreicher Weg durch diese schwierigen Zeiten. Mit einer breiten Diversifikation wird zudem das Risiko verringert.

Entwicklungsprojekte mit höherer Rendite

Wir haben auf die steigenden Kosten ebenso reagiert und bieten Ihnen fortan Entwicklungsprojekte mit einer Rendite jenseits der acht Prozent. An unserer gewohnt strengen Selektion und Fokus auf hochwertige Projekte von erfahrenen Entwicklern halten wir fest. Mit Erfolg – erst kürzlich haben wir die 40-Millionen-Euro-Schwelle bei den Rückzahlungen überschritten. Trotzdem wollen wir künftig einen vermehrten Fokus auf die Projektkalkulation unserer Emittenten werfen, also auch die Anforderungen an unsere Darlehensnehmer verschärfen.