Beim Vermögensaufbau hat sich über die vergangenen Jahrzehnte einiges verschoben. War es im deutschsprachigen Raum früher lukrativ, das Geld einfach auf dem Sparbuch zu belassen, rentiert sich dies aufgrund der Niedrigzinsen und Inflation nicht mehr. Beides führt zu einem realen Kaufkraftverlust – das Ersparte ist über die Jahre also immer weniger wert.
Es gibt aber einen Ausweg, und zwar die Geldanlage. Fachwissen und hohe Kapitalreserven werden hierfür nicht vorausgesetzt. Lediglich etwas Recherche und Geduld sind nötig, um sein Geld langfristig zu vermehren. Legt man etwa monatlich 100 Euro auf die Seite, können so über die Jahre größere Summen zusammenkommen – wenn man das Kapital denn klug anlegt.
In den vergangenen Jahren haben sogenannte Sparpläne ordentlich an Beliebtheit dazugewonnen. Das Grundprinzip sieht vor, dass regelmäßig Geld in eine Kapitalanlage investiert wird. Ob Kryptowährungen, ETFs, Aktien oder Immobilien – Sparpläne gibt es im Grunde rund um alle Anlageformen. Allerdings gibt es vorweg gewisse Dinge zu beachten.
Bei regelmäßigen Investments spielen Gebühren nämlich eine Rolle. Nutze ich etwa einen ETF-Sparplan, bei dem bei jeder Order Kosten anfallen, kann sich dies über die Monate beziehungsweise Jahre durchaus zusammenläppern. Die Gesamtrendite fällt dann um ein paar Prozente geringer aus. Hier lohnt sich also vorab ein Vergleich und Recherche zu den unterschiedlichen Kostenstellen, die bei den jeweiligen Plattformen anfallen.
Auch das Thema Versteuerung sollte nicht außer Acht gelassen werden. Je nach Anlageform und Plattformanbieter gibt es größere Unterschiede beziehungsweise Sonderfälle. Hier ist es ebenso wichtig, sich mit dem Thema Steuern vorab auseinanderzusetzen, dass es bei einer Auszahlung nicht zu einer bösen Überraschung kommt. Im Netz beziehungsweise durch einschlägige Fachliteratur kann man sich hierzu ausreichend informieren.
Zuletzt gilt es sich Gedanken über das Risiko zu machen. Generell gilt: Je höher das Risiko, umso höher die Rendite bei der Geldanlage. Nutzt man allerdings einen Sparplan, bei dem das Investment diversifiziert wird, kann man das Risiko durchaus minimieren. Trotzdem sollte man sich im Klaren sein, dass es kein “Geheimrezept” zur Geldvermehrung gibt. Risikoreiche Sparpläne können also zu (kurzfristigen) Verlusten führen.
Nun zwei Beispiele aus der Praxis. In den Grafiken rechnen wir mit unterschiedlichen Zeiträumen und Renditen. In der ersten Infografik wurde mit unterschiedlichen Renditen ganz ohne Inflation, Gebühren und Steuer gerechnet. In der zweiten Grafik ist das kaufkraftbereinigte Vermögen (Inflation von 1,5 %) angegeben, bei dem auch die österreichische KEST (25 Prozent bei 0,1 % - sonst 27,5 %) abgezogen wurde.
Beide Grafiken verdeutlichen, dass es sich durchaus auszahlt, regelmäßig Geld auf die Seite zu legen und zu investieren. Wenn man die wichtigsten Komponenten wie Versteuerung und Gebühren miteinberechnet, kann man sein Kapital mit etwas Geschick und Geduld vor Minuszinsen und Inflation schützen. Lässt man sein Geld hingegen nur liegen, wird es mit der Zeit immer weniger – nach 25 Jahren hat man so etwa rund 10.000 Euro an Kaufkraft verloren.
Rendity bietet mit dem Sparplan die Möglichkeit, ganz einfach 100 Euro pro Projekt in hochqualitative Immobilienprojekte im deutschsprachigen Raum zu investieren. Die durchschnittliche Rendite liegt bei 6,20 Prozent pro Jahr – Investorinnen und Investoren können ihren Sparplan allerdings für ihre Ansprüche personalisieren. Gebühren fallen keine an. Zudem kann der Rendity-Sparplan jederzeit gekündigt werden.
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