Weizengasse 5

Willkommen in 1100 Wien

Der 10. Wiener Gemeindebezirk, Favoriten, zeichnet sich durch seine Lage südlich der inneren Bezirke aus und erstreckt sich bis an die südliche Stadtgrenze. Als Flächenbezirk verzeichnet er ein deutliches Bevölkerungswachstum und eine hohe Bautätigkeit. Heute ist Favoriten mit etwa 200.000 Einwohnern der bevölkerungsreichste Bezirk der Stadt und beheimatet ungefähr 10 Prozent der Gesamteinwohnerzahl Wiens. Historisch galt Favoriten stets als Arbeiterbezirk, doch in den letzten Jahren hat sich dieses Bild stark gewandelt.

Favoriten hat von allem etwas zu bieten: Die Einkaufsstraßen und Märkte des Bezirks könnte man als Treffpunkt der Kulturen bezeichnen, grüne Erholungsgebiete wie der Wienerberg oder das fast noch dörflich anmutende Oberlaa spiegeln die familienfreundliche und atmosphärische Seite von Favoriten wider. Die ehemalige Ankerbrotfabrik, das Hotel Schani, das prunkvolle Amalienbad oder der Eissalon Tichy sind auch über die Bezirksgrenzen hinaus bekannt und beliebt.

Mikrolage

Nichts ist mehr wert als eine gute Lage. Das Projekt „Weizengasse 5“ befindet sich im 10. Wiener Gemeindebezirk Favoriten, angrenzend an das niederösterreichische Leopoldsdorf.

Geschäfte des täglichen Bedarfs wie Apotheken und Lebensmittelgeschäfte befinden sich unmittelbar in Leopoldsdorf. Darüber hinaus ist das Industriegebiet Inzersdorf nur ein paar Autominuten entfernt, hier findet man ein großes Angebot an unterschiedlichen Fachgeschäften, wie Baumärkte, Bekleidungsgeschäfte usw. Die Liegenschaft befindet sich nahe der Schnellstraße S1, welche als Außenring Wiens sowohl ein schnelles Erreichen der Innenstadt, als auch der umliegenden Ortschaften ermöglicht. Durch das im Norden angrenzende Stadtentwicklungsgebiet Rothneusiedl erfährt der Standort in naher Zukunft eine Aufwertung, unter anderem durch die Verlängerung der U1 direkt in das Projektgebiet.

Entdecke die Umgebung

Vielfältiges Favoriten, Stadtentwicklung und grüne Erholungsoase – dies beschreibt den Bezirk und somit den Standort des Projekts „Weizengasse 5“ treffend..

Dass Favoriten der Bezirk mit der zweitstärksten Neuflächenproduktion nach der Donaustadt ist, merkt man an den zahlreichen Entwicklungen und der regen Bautätigkeit. Entlang der Schienentrasse des Hauptbahnhofs finden sich Projekte wie DECK ZEHN in der Laxenburger Straße 2 oder The Metropolitan in der Karl-Popper-Straße 5. Das große innovative Potenzial des Bezirks zeigt sich in den aktuellen Stadtentwicklungsgebieten: Am Kempelenpark und Neues Landgut beweisen, wie die Schaffung von Grünräumen trotz dynamischer Entwicklung im Wohnbau funktionieren kann. Zudem hat die Stadt Wien mit einem Pilotprojekt in Favoriten das erste „Supergrätzl“ in die Hauptstadt geholt: Für den Bereich zwischen Gudrunstraße, Leebgasse, Quellenstraße und Neilreichgasse wurde ein Verkehrs-, Freiraum- und Begrünungskonzept entwickelt, ähnlich dem Superblock in Barcelona, der für großes internationales Aufsehen gesorgt hat.

Rothneusiedl Stadtentwicklungsgebiet

Auf einer Fläche von insgesamt 124 Hektar entsteht im kommenden Jahrzehnt ein urbaner und lebendiger Stadtteil. Ziel ist ein Pionier-Stadtteil für Klimaschutz und Klimaanpassung mit vielen Grün- und Freiräumen sowie leistbarem Wohnen. Neben Wohnen und Arbeiten sind auch soziale, kulturelle und sportliche Nutzungen vorgesehen. Der ländliche Charakter soll dabei eingebunden und im Sinne eines urbanen Stadtteils neu interpretiert werden. Wie diese Ziele räumlich umgesetzt werden könnten, das wird derzeit in einem städtebaulichen Wettbewerb ausgelotet. Nach dem politischen Beschluss im Rathaus bildet das Leitbild schließlich die Grundlage für die Flächenwidmung. Die Bautätigkeiten sollen dann ab 2030 beginnen.

U-Bahn-Station Oberlaa (U1)

Die U-Bahn-Station Oberlaa ist die südliche Endstation der Wiener U-Bahn-Linie U1. Sie wurde gemeinsam mit der vom Reumannplatz ausgehenden südlichen Verlängerung der U1 am 2. September 2017 eröffnet. Die Station Oberlaa liegt oberirdisch im Süden des 10. Wiener Gemeindebezirks direkt am Eingang zur Therme Wien. Nördlich der Station befindet sich der Kurpark Oberlaa, südlich schließt die Donauländebahn an; jenseits der Bahn befindet sich, nicht unmittelbar benachbart, der historische Ortskern des Bezirksteils Oberlaa. Im Zuge der Entwicklungs des Stadtquartiers Rothneusiedl erhält die U1 neben Oberlaa zukünfitg eine weitere Endstation.

Therme Oberlaa

Die Therme Wien in Oberlaa bietet neben hochwertigen Wellness-Angeboten rund 4.000 m² Wasserfläche, 3.000 m² Saunaareal und einen 6.000 m² umfassenden Gesundheitsbereich. Die Erholungsoase in Oberlaa bietet nicht nur hochkarätige Architektur und ansprechendes Design, sondern auch zahlreiche Einrichtungen: Grottenbecken, Sprudelbecken, Außenbecken für Kinder & Sport, finnische Saunen und Dampfbäder, Breit-, Reifen- und Erlebnisrutschen, Sprungtürme und Massageliegen. Doch dem nicht genug, gibt es auch täglich angebotene Kinderanimation und sogar die erste Thermen-Bibliothek Österreichs.

Kurpark Oberlaa

Der Kurpark Oberlaa befindet sich im Süden Wiens, im 10. Wiener Gemeindebezirk, und ist ein Erholungsgebiet mit insgesamt 860.000 m². Der Kurpark ist Teil des Grüngürtels in Wien, zu dem auch der Wienerberg und der Laaerberg zählen. Darüber hinaus hat der Park historische Gründe und entstand aus 11 der Wiener Internationalen Gartenschau von 1974. Wo sich auf dem ehemaligen Ziegeleigelände früher nur der Lehm befand, tummeln sich heute um die 2.400 Rosen, verschiedene Gärten sowie Spiel- und Sportmöglichkeiten. Besuchende können durch die unterschiedlichsten Themenbereiche und Gartenanlagen streifen, wie etwa durch den Allergiegarten, den Barocken Brunnengarten oder das Blumenlabyrinth.

Erholungsgebiet Wienerberg

Das Erholungsgebiet Wienerberg ist eine große Grünfläche auf einem ehemaligem Ziegeleigelände am südlichen Abhang des Wienerbergs und ist Teil des weitläufigen Grüngürtels Wien. Es liegt im Süden der Stadt, im 10. Bezirk, zwischen Triester Straße im Westen, Raxstraße im Norden, Neilreichgasse im Osten sowie Otto-Probst-Straße und Friedrich-Adler-Weg im Süden. Das Erholungsgebiet wurde nach einem städtebaulichen Ideenwettbewerb und einem Landschaftsplan von der Stadt Wien in den 1980er-Jahren geschaffen: Hiermit entstand ein charakteristisches und stadtökologisch wichtiges Biotop. Es erfüllt gleichermaßen Aufgaben des Naturschutzes und das Bedürfnis der Bevölkerung nach Erholung.

Schloss Leopoldsdorf

Das ehemalige Wasserschloss in Leopoldsdorf liegt in einem großzügig angelegten Park und war einst von einem zweifachen Mauerring und einem System von Wassergräben umgeben. Reste davon sind heute noch vorhanden. Bauherr des heutigen Schlosses war Hieronymus Freiherr von Beckh, der 1581 die alte Burg im Renaissancestil zu einem regelmäßigen Vierkanter umbauen ließ. Nach zahlreichen Eigentümerwechseln übernahm 1889 Baron Emmerich Waechter den Besitz, welcher das Schloss im Stil des Historismus neuerlich stark verändern ließ. Nach längerem Leerstand ewarb 2007 Dr. Michael Müller das Schloss und restaurierte es aufwendig. Aktuell ist die Immobilie wieder zu verkaufen.