Stock im Weg 1

Willkommen in 1130 Wien

Der 13. Wiener Gemeindebezirk Hietzing gilt als Wiens „grünster“ Bezirk, denn mehr als 70 Prozent der Gesamtfläche sind Grün-flächen. Dies ist vor allem dem Wienerwald zu verdanken, der sich über große Teile des Bezirks erstreckt. Er beheimatet auch den Lainzer Tiergarten, der vor allem aufgrund seines vielfältigen und innerhalb des Gartens freilebenden Wildtierbestands bekannt ist. Auch die bekannte Hermesvilla ist hier zu finden. Kaiserin Elisabeth nannte sie liebevoll „Schloss der Träume“ und sie gewährt noch heute Einblicke in das kaiserliche Privatleben. Hietzing liegt westlich des Stadtzentrums von Wien und ist zudem der drittgrößte Bezirk der Stadt. Mit der Entscheidung, das Schloss Schönbrunn zur sommerlichen Kaiserresidenz zu machen, entwickelte sich Hietzing von einem Vorort zu einem Nobelbezirk.

Hietzing unterteilt sich in Alt-Hietzing, Unter St. Veit, Ober St. Veit, Hacking, Lainz und Speising. Jeder der Stadtteile besticht durch einen eigenen Charme und Besonderheiten. Geringes Angebot und zahlreiche Vorzüge führen dazu, dass der gesamte Bezirk mit dem kaiserlichen Flair früherer Zeiten zu den teuersten Wohngegenden Wiens zählt.

Mikrolage Stock im Weg

Nichts ist mehr wert als eine gute Lage. Das Projekt „Stock im Weg 1“ liegt inmitten des 13. Wiener Gemeindebezirks Hietzing. In unmittelbarer Nähe liegen zahlreiche Nahversorgungseinrichtungen aller Art sowie vielfältige Freizeitangebote und der grüne Stadtrand Wiens. Mit der Buslinie 54A direkt vor der Liegenschaft und der 15 Minuten entfernten U4-Station Ober St. Veit ist der Standort sehr gut an das öffentliche Verkehrsnetz angebunden. Ausgedehnte Grünflächen wie der Girzenberg, der Lainzer Tierpark sowie zahlreiche Spiel- und Outdoorparks befinden sich in Gehweite und laden zu Erholung und sportlicher Aktivität ein.

Entdecke die Umgebung

Das Projekt liegt in Ober Sankt Veit, einem der Stadtteile von Hietzing sowie ein einzigartiges Refugium Wiens. Schon Ende des 19. Jahrhunderts zählte dieses geschichtsträchtige Nobelviertel in Hietzing zu den begehrtesten Wohngegenden von Adel, hohen Beamten, Künstlern und wohlhabenden Bürgern und hat bis heute seinen einzigartigen Charme bewahrt. Nicht umsonst wird es liebevoll „Das Dorf in der Stadt“ genannt. Einzigartig macht die Gegend auch der Mix an prägender Architektur, Wiener Kultur und üppiger Natur am Rande des Lainzer Tiergartens. Ober Sankt Veit besticht durch seinen dörflichen Charme und lockt Jung und Alt mit seinen vielfältigen Angeboten an Freizeitaktivitäten in der Natur.

Schloss Schönbrunn und Schlosspark

Das Schloss Schönbrunn ist das größte Schloss sowie eines der bedeutendsten und meistbesuchten Kulturgüter Österreichs. Das Schloss Schönbrunn samt seiner 160 Hektar großen Parkanlage gehören zum UNESCO-Weltkulturerbe. Unter Kaiserin Maria Theresia erlangte das Schloss Schönbrunn seine heutige Form und diente von Mitte des 18.Jahrhunderts bis zum Ende des Ersten Weltkrieges als Sommerresidenz des österreichischen Kaiserhauses. In dieser Zeit wurde das Schloss fast durchgehend von einem mehrere hundert Personen umfassenden Hofstaat bewohnt und zu einem kulturellen und politischen Mittelpunkt des Habsburgerreiches. Während der österreichisch-ungarischen Monarchie wurde es auch „k.u.k. Lustschloss Schönbrunn“ genannt. Der großzügige umliegende Park kann für ausgiebige Spaziergänge und lange Laufrunden genutzt werden.

Tiergarten Schönbrunn und Tropenhaus

Der Tiergarten Schönbrunn im Park des Schlosses Schönbrunn im 13. Wiener Gemeindebezirk Hietzing wurde 1752 von den Habsburgern gegründet und ist der älteste noch bestehende Zoo der Welt. Direktor des Tiergartens ist seit 2020 der Zoologe Stephan Hering-Hagenbeck. Seit dem Jahr 2006 hat der Zoo jedes Jahr über 2 Millionen Besucher. Auf einer Fläche von 17 Hektar sind rund 7.800 Tiere aus 700 Arten zu sehen. In Anthony Sheridans Zoo-Ranking wurde der Tiergarten fünfmal in Folge (2008, 2010, 2012, 2014 und 2018) als bester europäischer Zoo ausgezeichnet.

Im 250. Jubiläumsjahr (2002) des Tiergartens wurde das Regenwaldhaus eröffnet. Das riesige Glashaus präsentiert einen Ausschnitt eines Berghanges im Regenwald Südostasiens. Nebelschwaden ziehen über den Holzsteg, im Teich zeichnen sich die Umrisse von Wasserschildkröten ab, ein aufziehendes Gewitter schickt sein mächtiges Grollen voraus - Alltag im Regenwald und auch im Tiergarten Schönbrunn erlebbar. Lebensecht wird hier die Bedeutung der Regenwälder veranschaulicht.

Lainzer Tiergarten

Ein letztes Stück urtümlicher Wienerwald - das ist der Lainzer Tiergarten, der sich am Rand von Wien befindet. Seit vielen Jahrzehnten handelt es sich bei diesem besonderen Erholungsgebiet um ein beliebtes Ziel für Städter, aber auch Touristen von nah und fern. Der einmaligen Kultur- und Naturlandschaft, dem Reichtum der Pflanzen- und Tierwelt und den kulturhistorischen Ausstellungen in der Hermesvilla ist es zu verdanken, dass sich im Lainzer Tiergarten Erholung und Erlebnis der Natur ideal miteinander verbinden lässt. Seine gesamte Fläche umfasst insgesamt 2.450 Hektar, davon entfallen 1.945 Hektar auf Waldfläche. Die Umfassungsmauer des Lainzer Tiergartens hat eine unfassbare Länge von etwa 22 Kilometern.

Ober Sankt Veit

Ober St. Veit ist ein historischer Stadtteil inmitten des 13. Wiener Gemeindebezirks Hietzing. Beschauliche Gassen und eine malerische Umgebung lassen sich hier am besten zu Fuß erkunden. Rund um das Hietzinger Platzl gibt es einiges zu entdecken: den wöchentlichen Bauernmarkt mit regionalen Köstlichkeiten, junge Kreativläden, feine Delikatessengeschäfte, trendige Boutiquen, hochwertige Gastronomie und legendäre Kaffeehäuser wie das Cafe Dommayer.

Hofpavillon Hietzing

Der Hofpavillon Hietzing des bekannten Architekten Otto Wagner, vereinzelt auch Hofwartesaal oder Kaiserpavillon genannt, war einst ein separates Aufnahmegebäude der Wiener Dampfstadtbahn für Kaiser Franz Joseph I. und sein Gefolge und ist heute eine Außenstelle des Wien Museums. Damit liegt er 160 Meter stadteinwärts des mittlerweile abgerissenen regulären Aufnahmegebäudes der Station Hietzing, die heute von der Linie U4 der Wiener U-Bahn bedient wird. Straßenseitig ist er an die Schönbrunner Schlossstraße angebunden. Der im April 1898 vollendete Bau erhielt ein unverwechselbares, repräsentatives Äußeres und eine kostbare Innenausstattung im Sinne des Jugendstils, ganz auf die Bedürfnisse des Kaisers abgestimmt.