Dichte und Weite, Stadt und Land zugleich: Im flächengrößten Wiener Gemeindebezirk mit über 100 km², der Donaustadt, wird all das vereint, was urbanes Wohnen im Grünen attraktiv macht.
Die Donau ist hier nicht wegzudenken. Nicht umsonst wird die Donau auch die Lebensader Wiens genannt und nirgendwo sonst zeigt sich das besser als in Kaisermühlen. Die vielen Seitenarme bieten eine grüne Erholungsoase sowohl Menschen als auch Tieren. Wer die Ruhe innerhalb der Stadt sucht, ist in Kaisermühlen genau richtig. Seit der künstlichen Aufschüttung der Donauinsel gegen Ende des 20. Jahrhunderts wird die Alte Donau intensiv als Naherholungsgebiet genutzt.
Wie der Name vermuten lässt spielt die Donau eine wichtige Rolle in der Geschichte des Bezirks. Durch die Donauregulierung 1870 bis 1875 und später dann die Errichtung der Donauinsel wurde die Donau in geregelte Bahnen gezwungen um das Hochwasserrisiko einzudämmen. Auch heute zeichnet sich die Donaustadt durch satte Parkanlagen und den Zugang zum Wasser aus. Der starke Bevölkerungsanstieg zeigt die dynamische Entwicklung und Popularität als Wohnbezirk: In den letzten 15 Jahren hat sich das die Bevölkerung von etwa 135.000 auf über 180.000 Einwohner erhöht.
Die Erzherzog-Karl-Straße profitiert einerseits von der Nähe zum Donauzentrum und andererseits von der geringen Entfernung zur Alten Donau, die Spaziergehern, Joggern oder einfach nur Ausgleich suchenden Bewohnern, die optimale Umgebung bietet. Hat man den Donauarm überquert, bietet Kaisermühlen am Fuße des Donauturms, den Donaupark als ein optimales Naherholungsgebiet, das keine Wünsche offen lässt.
Das 2009 errichtete Donauzentrum ist ein Einkaufszentrum im 22. Wiener Gemeindebezirk und ist in fußläufiger Entfernung zur Erzherzog-Karl-Straße. Auf einer Fläche von etwa 225.000 m² befinden sich über 250 Geschäfts-, Gastronomie- und Unterhaltungsbetriebe und machen das Donauzentrum (gemeinsam mit dem angeschlossenen Donau Plex) zum größten Einkaufszentrum in Wien.
Das Vienna International Centre – landläufig vielmehr als “UNO City“ bekannt – ist einer der drei Amtssitze der Vereinten Nationen (UNO). Errichtet in den Jahren 1973 bis 1979 nach den Plänen des österreichischen Architekt Johann Staber hat sich die UNO-City zu einem großen Wirtschaftsfaktor für Wien entwickelt. Zusätzlich zu den ca. 5.000 dauernd hier lebenden Angestellten der UNO und deren Unterorganisationen ist aufgrund der regelmäßigen und vielzähligen Konferenzen ein beachtliches Touristenaufkommen entstanden. Die UNO-City kann ganz allgemein als Wegbereiter der städtebaulichen Entwicklung der Donau-City gesehen werden; einem damals eher ruralen Gebiet am Stadtrand zu einem großstädtischen und internationalen Stadtteil von Wien.
Die Alte Donau ist ein Altarm der Donau in Wien. Sie liegt nordöstlich der den Donau-Hauptstrom begleitenden Neuen Donau, hat aber weder mit dieser noch mit der Donau selbst eine direkte Verbindung. Die Alte Donau ein wichtiges, dank der U-Bahn dem Stadtzentrum nahes Freizeit- und Badeareal. Mehrere sehr populäre öffentliche Strandbäder sind an den Ufern zu finden, unter anderem auch das bekannteste von ihnen, das Gänsehäufel. Die Alte Donau eignet sich hervorragend für wasserbezogene Freizeitaktivitäten und wird an Sommertagen gerne zum Windsurfen und Bootfahren genutzt. Entlang der alten Donau finden sich eine Vielzahl an Segelschulen und Bootsverleihmöglichkeiten.
Der Donaupark ist eine rund 604.000 m² große Parkanlage im 22. Wiener Gemeindebezirk Donaustadt. Der Donaupark liegt verkehrsgünstig zwischen der Wagramer Straße, der Siedlung Bruckhaufen, der Arbeiterstrandbadstraße und dem Hubertusdamm. Unmittelbar an den ursprünglich bis an die Wagramer Straße heranreichenden Donaupark schließen die UNO-City mit dem Vienna International Centre und dem Austria Center Vienna an, südlicher davon die Donau City und daran mit der Donauinsel zur Neuen Donau abschließend die Copa Cagrana. Im Norden findet der Donaupark mit den Strandbädern entlang der Alten Donau seine Begrenzung.