Beim Projekt “Epsteinhaus” handelt es sich um ein behutsam saniertes ehemaliges Geschäftsgebäude in der Schlossgasse 14 in Margareten und ist die bereits vierte Zusammenarbeit mit JP Immobilien. Das Investment in eine langfristig vermietete Bestandsimmobilie bietet 4% p.a bei vierteljährlicher Ausschüttung.
Mit dem Projekt Epsteinhaus starten wir Wiens stilvollstes Investment: Anleger können sich mit insgesamt einer Mio. EUR am Jugendstiljuwel „Epsteinhaus“ in der Schlossgasse 14 in Wien-Margareten beteiligen, das vom Projektpartner JP Immobilien in den vergangenen Monaten behutsam saniert und vermietet wurde.
Das Epsteinhaus ist bereits das vierte Projekt, das gemeinsam mit JP Immobilien realisiert wird, und das zweite aus der Investmentschiene Rendity-Income, bei dem Anleger in langfristig vermietete Objekte investieren. Die Renditen sind etwas niedriger als bei der Finanzierung von Entwicklungsprojekten, dafür profitieren die Anleger von besonders hoher Sicherheit durch laufende Mieteinnahmen. Die Rendite beträgt vier Prozent pro Jahr bei vierteljährlicher Ausschüttung und 48 Monaten Laufzeit, am Ende der Laufzeit wird das eingesetzte Kapital zurückgezahlt.
Das historische Epsteinhaus wurde 1912/13 vom renommierten Architekten Ernst Epstein erbaut und diente ursprünglich als Geschäftsgebäude für das Unternehmen „Bothe & Ehrmann“, einem der bedeutendsten Möbelproduzenten der österreichisch-ungarischen Monarchie. Bauten von Ernst Epstein prägen bis heute das Wiener Stadtbild, zu seinen bekanntesten Objekten zählt das berühmte Looshaus am Michaelerplatz.
Das Epsteinhaus in der Schlossgasse umfasst ca. 4.200 m2 Wohn- und loftartige Büroflächen und wurde von der JP-Tochter ENI Immobilienentwicklungs GmbH erworben, schrittweise saniert und durch JP Immobilien neu vermietet. Das außergewöhnliche Objekt umfasst insgesamt 27 Mieteinheiten, von denen neun auf Gewerbe- und die restlichen 18 auf Wohnungsmieter entfallen. Der aktuelle Vermietungsgrad beträgt bereits mehr als 90 Prozent und die jährlichen Nettomieteinnahmen belaufen sich derzeit auf € 394.000. Mit voranschreitender Sanierung freiwerdender Wohneinheiten und dem Dachausbau werden die jährlichen Nettomieteinnahmen auf € 450.000 steigen.
Mit dem Epsteinhaus bieten wir unseren Anlegern nicht nur eine besonders schöne, sondern auch und vor allem eine besonders sichere Investmentgelegenheit. Die langfristige Vermietung des allergrößten Teils der Flächen sorgt für hohe laufende Zuflüsse, die noch vorhandenen Flächenreserven bieten weiteres Potential und die attraktive Architektur wird bei Mieterwechseln für einfache Wiedervermietbarkeit sorgen. Die große Erfahrung und der erstklassige Track-Record des Projektpartners JP Immobilien sind ein weiterer wichtiger Pluspunkt.
Das Epsteinhaus wurde 1912/1913 von Ernst Epstein erbaut und diente als Geschäftsgebäude für das Unternehmen „Bothe & Ehrmann“, einem der bedeutendsten Möbelproduzenten in der österreichisch-ungarischen Monarchie. Die Aktivitäten von „Bothe & Ehrmann“ konzentrierten sich auf die Ausstattung von Wohnungen, Büros, Banken, Hotels, Cafés und Restaurants. Zu den Arbeiten zählten u. a. die erste kroatische Sparkasse in Zagreb (1899/1900), das Südbahnhotel am Semmering (1909), die Otto Wagner-Wohnung in der Döblergasse 4 und die Postsparkasse. Die Firma exportierte ihre Stilmöbel u. a. nach Rumänien, Bulgarien, Griechenland, Italien und Ägypten und beteiligte sich an internationalen Ausstellungen wie der Weltausstellung in Paris 1878, der Millenniumausstellung in Budapest 1896 und der Weltausstellung in Paris 1900.
Das Epsteinhaus gilt als bedeutendes Jugendstiljuwel: Die Geschäftszone ist durch Ständergliederung und seitlich eingesetzte Säulen akzentuiert, die Wohnzone darüber ist durch die Eintiefung der Seitenachsen mit der Geschäftszone verklammert. Die Fassade weist neoklassizistischen Reliefdekor auf. Die Tore sind original erhalten, Einfahrten, Liftgitter und die Vestibülverkleidung wurden 1983 rekonstruiert.
Ernst Epstein (1881-1938) war ein erfolgreicher Wiener Architekt und Baumeister. Nach der Matura gründete er nach einigen Praxisjahren und ohne Studienabschluss sein eigenes Baumeisterbüro. Heute prägen mehr als 100 seiner Bauten das Stadtbild Wiens. Epstein errichtete und plante nicht nur Auftragswerke großer Unternehmen und monumentale Zinshäuser für Versicherungen, sondern auch Villen in Cottage-Lagen oder Wohnhäuser. Zu seinen Meisterwerken zählt neben dem Looshaus sicherlich das Epstein-Haus in der Schlossgasse.