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Immobilien im Jahr 2023: Wann werden sie wieder leistbar in Österreich?
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4 min.

Immobilien im Jahr 2023: Wann werden sie wieder leistbar in Österreich?

In den letzten Jahren haben wir in Österreich eine beispiellose Immobilienpreisexplosion erlebt. Dieser Trend hat viele potenzielle Käufer abgeschreckt, die sich fragen: Wann werden Immobilien wieder erschwinglich?
Immobilien im Jahr 2023: Wann werden sie wieder leistbar in Österreich?

In den letzten Jahren haben wir in Österreich eine beispiellose Immobilienpreisexplosion erlebt. Dieser Trend hat viele potenzielle Käufer abgeschreckt, die sich fragen: Wann werden Immobilien wieder erschwinglich? In diesem Jahr, 2023, scheint das Bild nicht viel anders zu sein. Die Preise für Wohnimmobilien bleiben hoch, und viele Österreicher sind besorgt über die Frage, wie sie ein Eigenheim in einem so anspruchsvollen Markt erwerben können. In diesem Blogartikel werden wir die gegenwärtigen Immobilienpreise analysieren, die Faktoren, die diese Preise treiben, sowie einige Vorhersagen und mögliche Lösungen für eine Zukunft in der österreichischen Immobilienlandschaft finden.

Das Jahr 2023 hat begonnen und es steht viel bevor: ein schwächeres BIP-Wachstum, eine anhaltende Inflation und eine expansive Fiskalpolitik zur Finanzierung der Energiewende und anderer Maßnahmen. Aber was bedeutet das für den Immobilienmarkt? Seit dem 2. Halbjahr 2022 haben die Immobilienmärkte eine abgeschwächte Dynamik gezeigt, was auf die Zinswende und strengere Kreditvergabestandards zurückzuführen ist. Der Preisauftrieb hat sich verlangsamt und Überbewertungen werden korrigiert.

Was sind die Abwärtsrisiken für diesen Ausblick?

Es besteht die Gefahr, dass die globale Geldpolitik zu straff wird und die Energiekrise sich erneut verschärft.

In Österreich stellt sich die Frage, wann Immobilien wieder leistbar werden. Nach 18 Jahren des Immobilienbooms bis 2021 haben sich die Kosten für Hypotheken innerhalb kurzer Zeit vervierfacht. Der Fachverband der Immobilientreuhänder der WKO meldet einen Rückgang der Immobilientransaktionen zum ersten Mal seit 10 Jahren.

Man geht davon aus, dass sich die Leistbarkeitssituation in den nächsten Jahren etwas entspannen wird. Die Preise für Wohnimmobilien könnten um 5% im Jahr 2023 zurückgehen und bis 2024/25 sogar um 10%. Auch sinkende Zinsen ab dem 2. Halbjahr 2024 und ein Anstieg der Brutto-Nominallöhne pro Kopf um 22% zwischen 2022 und 2024 könnten dazu beitragen.

Insgesamt sind die Aussichten für den Immobilienmarkt in diesem Jahr verhalten positiv, aber es bleibt abzuwarten, wie sich die verschiedenen Faktoren entwickeln werden.

Arbeitskräftemangel in Österreich: Herausforderungen und Auswirkungen auf den Immobilienmarkt

Der Arbeitskräftemangel ist derzeit in vielen Ländern Europas ein ernstes Problem. Auch in Österreich ist dies der Fall, wo es seit einigen Monaten einen dramatischen Umschwung gegeben hat. Nach der Pandemie mit erstmals mehr als 500.000 Arbeitslosen in Österreich verzeichnete das Land im Jahr 2021 eine bemerkenswerte Erholung, doch seit einigen Monaten gibt es einen Arbeitskräftemangel quer durch alle Branchen.

Die Gründe für den Arbeitskräftemangel in Österreich sind vielfältig. Einerseits haben viele Arbeitnehmer in Teilzeit gearbeitet, statt Vollzeit, sodass die Zahl der gearbeiteten Stunden erst nach und nach das Vorkrisenniveau erreicht. Andererseits stehen die Babyboomer kurz vor der Pensionierung, was ebenfalls zu einem Mangel an Arbeitskräften führen wird. Der Tourismussektor dürfte eine Sonderstellung einnehmen, da er eine hohe Fluktuation aufweist.

Laut einer Studie des WIFO könnten bis 2040 in Österreich rund 363.000 Fachkräfte fehlen, was einem Minus von 150 Milliarden Euro an Steuergeldern entspräche. Diese Entwicklung wird auch Auswirkungen auf den Immobilienmarkt haben.

Der Boom der letzten Jahre am Immobilienmarkt in Österreich

In den vergangenen 18 Jahren erlebte der österreichische Immobilienmarkt einen Boom, der bis 2021 anhielt. Die Kosten für Hypotheken haben sich innerhalb kurzer Zeit vervierfacht, was zu einer erheblichen Belastung für viele Menschen geführt hat. Der Fachverband der Immobilientreuhänder der WKO berichtete von einem Rückgang der Immobilientransaktionen zum ersten Mal seit 10 Jahren. Der Neubau ist fast zum Erliegen gekommen.

Die gute Nachricht für alle, die eine Immobilie in Österreich kaufen möchten, ist, dass die Leistbarkeitssituation in den nächsten Jahren wieder etwas entspannen dürfte. Es wird prognostiziert, dass ein Preisrückgang für Wohnimmobilien um 5% im Jahr 2023 stattfindet, und bis 2024/25 könnten die Preise sogar um 10% zurückgehen. Etwas sinkende Zinsen ab dem 2. HJ 2024 und deutliche nominale Einkommensanstiege (laut WIFO Anstieg der Brutto-Nominallöhne pro Kopf um 22% zwischen 2022 und 2024) dürften dazu beitragen.

Es bleibt jedoch abzuwarten, wie sich der Arbeitskräftemangel auf den Immobilienmarkt auswirken wird. Die steigende Zahl offener Stellen wird den Druck auf Arbeitgeber erhöhen, höhere Löhne anzubieten, um Arbeitskräfte zu gewinnen. Dies könnte jedoch zu höheren Preisen für Mieten und Immobilien führen.

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