Passives Einkommen bedeutet, dass man regelmäßig Geld erhält, ohne dafür arbeiten zu müssen. Dabei ist es so, dass das Geschäftsmodell skalierbar ist, es eine Ungewissheit über die bestimmten Einkünfte gibt und ein erhöhter Arbeitseinsatz nicht zwingend zu einem höheren Einkommen führt. Beim passiven Einkommen unterscheidet man ferner zwischen dem Residualeinkommen und dem Portfolioeinkommen. Beim Residualeinkommen ist der Einsatz von Arbeit nötig, beim Portfolioeinkommen hingegen Geld.
Residualeinkommen kommt etwa durch die Produktion und dem Verkauf von digitalen Gütern wie E-Books erzielt. Werbung auf der eigenen Website zählt ebenso dazu. Umso interessanteren Content ich auf meiner Plattform biete, umso mehr Besucher werde ich lukrieren, die wiederum Geld über Werbeeinahmen erzielen. Hierbei ist es so, dass mit dem Einkommen nicht zwingendermaßen die Fixkosten steigen. Allerdings ist auch die Konkurrenz im Netz groß, sodass ein hoher Arbeitseinsatz nicht zwingendermaßen zu Einkünften führt.
Beim Portfolioeinkommen lässt man hingegen sein Geld mit Investments arbeiten. In Zeiten der Nullzinsenpolitik lohnt es sich nicht mehr, das eigene Kapital auf dem Sparbuch zu belassen. Vielmehr rentiert es sich, klug in unterschiedliche Anlagearten wie Aktien, Wertpapiere, Anleihen oder beispielsweise Crowdinvesting zu investieren. Die Rendite führt in weiterer Folge dazu, dass regelmäßig Einkünfte erzielt werden. Ganz ohne Risiko ist dies freilich nicht. Daher sollte man sich vorab ausreichend informieren und einen Anlageplan mit Zielen zusammenstellen.