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Fünf kuriose Wertanlagen
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Fünf kuriose Wertanlagen

Neben Immobilien gibt es auch kuriose Wertanlagen, mit denen man überraschenderweise viel Geld verdienen kann. In der folgenden Auflistung finden sich fünf Dinge, die äußerst lukrativ sein können, wenn man Glück und Geduld mitbringt.
Fünf kuriose Wertanlagen

Immobilien zählen aufgrund ihrer Wertbeständigkeit zu den beliebtesten Anlageformen. Neben “Betongold” gibt es aber auch Wertanlagen, die auf den ersten Blick alles andere als “wertvoll” erscheinen. Mit den folgenden fünf Dingen kann überraschenderweise eine überaus hohe Rendite erzielt werden.

Wertanlage Sammelkarten

Sammelkarten

Früher ein Pausenfüller für Kinder und Jugendliche, heute ein begehrtes Gut. Sammelkarten rund um “Pokémon”, “Magic – The Gathering” oder auch Sportarten haben teilweise eine enorme Wertsteigerung durchgemacht. Manchen dürfte gar nicht bewusst sein, welche Schätze sie auf ihren Dachböden herumliegen haben. Anfang 2021 wurde etwa eine “Pokémon”-Sammelkartenbox aus dem Jahr 1999 um rund 336.000 Euro verkauft.

Die bisher wertvollste Sammelkarte ist davon aber weit entfernt. Im Jänner 2021 wechselte eine Baseballkarte aus dem Jahr 1952 um circa 4,6 Millionen Euro den Besitzer. Es handelte sich dabei um eine von insgesamt neun Karten des legendären New-York-Yankees-Spielers Mickey Mantle. Wie lange dieser Rekord nun andauern wird, ist offen. Erst 2020 wurde eine Karte des noch aktiven Baseball-Spielers Mike Trout um 3,4 Millionen Euro verkauft.


Games als Wertanlage

Videospiele

Neben Sammelkarten haben sich auch ältere Videospiele zu einem beliebten Sammlerstück entwickelt. Erst kürzlich sorgte der Verkauf eines versiegelten Exemplars des Nintendo-64-Games “Super Mario 64” für Schlagzeilen. Rund 1,3 Millionen Euro war das Videospiel dem Käufer wert. Vor rund einem Jahr lag der bisherige Rekord noch bei 730.000 Euro – damals wurde eine versiegelte Kopie von “The Legend of Zelda” für den NES verkauft.

Gerade limitierte Spieleditionen, die sich in einem ausgezeichneten Zustand befinden, dürften heute einen hohen Verkaufspreis erzielen. Inwiefern sich dieser Trend fortsetzt, wird sich in den nächsten Jahren zeigen. Generell wurde der Verkauf von Videospielen fast gänzlich digitalisiert. Services wie Abos und Streamingdienste sorgen zusätzlich dafür, dass der stationäre Handel irrelevant wird. Heutige Videospiele könnten also in ein paar Jahrzehnten einiges wert sein.


Alkohol als Wertanlage

Alkohol

Die Versuchung kann noch so groß sein, manchmal sollte man die Flasche Wein oder Whiskey einfach unberührt lassen. Eine Bouteille mit exklusivem Inhalt kann über die Jahre nämlich ordentlich an Wert dazu gewinnen. Der bislang teuerste Whiskey wurde 2019 um 1,7 Millionen Euro verkauft. Ob der Macallan von 1926 mit einem speziellen Aufdruck dann auch getrunken wurde, ist nicht überliefert.

Auch bei Wein kann der Wert um ein Vielfaches gesteigert werden, wenn man auf die richtige Lagerung achtet. Expertinnen und Experten raten auch dazu, dass man sich auf eine bestimmte Region fokussiert und nicht auf gut Glück einkauft. Mit viel Glück und einer ordentlichen Portion Geduld kann so ein wahrer Smaragd im Keller entstehen. Der bislang teuerste Wein der Welt aus dem Jahr 1945 kommt etwa auf 489.000 Euro.


Teddybären als Wertanlage

Teddybären

In der Kindheit spendete er Trost und Geborgenheit, später einen ordentlichen Kontostand. Auch Teddybären können eine ordentliche Rendite erzielen. Zustand, Alter und Seltenheit sind die entscheidenden Faktoren für den Wert des Stofftieres. Teddybären wurden und werden vorrangig für Kinder angeschafft – dementsprechend lädiert ist das eine oder andere Spielzeug dann nach einer Weile.

Bei Sammlerinnen und Sammlern sind besonders Teddybären der deutschen Firma Steiff beliebt, die vor 1970 produziert wurden. Sollte man zufälligerweise auf das Spielzeug seiner Kindheit stoßen, kann man das Produktionsjahr ganz einfach über einen Knopf im Ohr erfahren. Hier hat Steiff über die Jahrzehnte unterschiedliche Materialien verwendet. Am meisten brachte “Happy” aus dem Jahr 1926 ein, der 2002 um 156.240 Euro verkauft wurde.


Koi als Wertanlage

Kois

Der Koi ist ein Karpfen aus Japan, der bis zu 80 Jahre alt werden kann. Besonders farbprächtige und gut gepflegte Fische bringen nicht selten sechsstellige Beträge ein. Großen Einfluss auf den Wert des Kois haben auch das Alter und die Körperform. Ein “harmonisches” Gesamtbild sorgen für eine kräftige Wertsteigerung.

Trotzdem ist die Koi-Züchtung keine Geldanlage-Form für die breite Masse, da deren Züchtung viel Aufwand und Geschick voraussetzt. Mindestens 15.000 Liter Wasser sollte der Teich des Tieres fassen und eine konstante Wassertemperatur zwischen 20 und 25 Grad aufweisen. Hohe Anschaffungs- und Unterhaltskosten müssen bei dem Investment also auf jeden Fall eingerechnet werden. Der bislang teuerste Koi brachte 1,5 Millionen Euro ein.

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