Altbauwohnungen beziehen sich auf Immobilien, die vor einem bestimmten Jahr, meist vor 1945, erbaut wurden. Sie sind bekannt für ihre hochwertige Bauweise, charakteristischen architektonischen Merkmale wie hohe Decken, Stuckverzierungen und Parkettböden. In Österreich gilt der Altbau als besonders wertstabil und nachgefragt, da er eine hohe Lebensqualität und ein einzigartiges Wohnambiente bietet.
Das Mietrechtsgesetz (MRG) spielt eine entscheidende Rolle bei Investitionen in Altbauwohnungen. Es regelt die Mietverhältnisse und schützt die Mieter von Altbauwohnungen durch Festlegung von Höchstmieten und Kündigungsschutzbestimmungen. Für Investoren bedeutet dies, dass sie sich mit den spezifischen Anforderungen des MRG vertraut machen müssen, um das volle Potential ihrer Investition zu realisieren und rechtliche Fallstricke zu vermeiden.
Investoren, die sich auf den Wiener Altbauwohnungsmarkt konzentrieren, nutzen das MRG oft zu ihrem Vorteil, indem sie Objekte sanieren und modernisieren, um sie innerhalb der gesetzlichen Rahmenbedingungen bestmöglich zu vermieten. Ein tiefgehendes Verständnis des MRG ermöglicht es, die Rentabilität durch optimierte Mietpreise und eine hohe Auslastung zu maximieren.